In sieben Ländern, darunter kein deutschsprachiges, und 14 Städten haben Mitglieder der Europäischen Vereinigung der Motorradfahrer-Verbände FEMA im Sommer 2017 zum zweiten Mal den „Europäischen Mobilitätstest“ durchgeführt. Er soll Antwort geben auf die Frage, welches Verkehrsmittel seinem Fahrer unterm Strich die größte Zeitersparnis bringt. Die Tester legten dafür im Schnitt 16,5 Kilometer zurück, im Berufsverkehr vom Außenbereich einer Großstadt in dessen Zentrum. „Beim Thema innerstädtischer Verkehr wird immer der Umweltschutz propagiert, doch der Faktor Zeit spielt auch eine Rolle.
Die FEMA will zeigen, dass Motorräder Teil der Problemlösung sein können“, sagt der Niederländer Wim Taal. Das Ergebnis spricht dafür: Im Schnitt waren Motorräder in 13 der 14 Städte-Tests rund 30 Prozent schneller als Autos, Mopeds, Pedelecs etc. Schlusslicht als zeitintensivstes Fortbewegungsmittel war immer der öffentliche Nahverkehr. Ergebnisse im Detail auf www.fema-online.eu